Datum: 6. Dezember 2023 um 6:44 Uhr
Alarmierungsart: Pager/BlaulichtSMS
Dauer: 6 Stunden 14 Minuten
Einsatzart: Technischer Einsatz
Einsatzort: diverse
Mannschaftsstärke: 6
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Polizei , Rotes Kreuz 


Einsatzbericht:

Um 06:44 Uhr wurde die Feuerwehr Wolkersdorf auf die S1 in Fahrtrichtung Korneuburg zu einem Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person alarmiert. Es war der Auftakt für eine weitere Einsatzserie.

Zwei Feuerwehrmitglieder leisteten beim Unfall auf der S1 bereits Erste Hilfe, wir unterstützten die anwesenden Mitarbeiter des Roten Kreuzes bei der Betreuung und sicherten die Unfallstelle weitläufig ab. Der PKW war jedoch fahrbereit und wurde von einem Feuerwehrmitglied von der Autobahn gefahren.

Postwendend ging es weiter – wir unterstützten bei einem Unfall beim Kreisverkehr Eibesbrunn mit Last Wolkersdorf. Ein Anruf von der Gemeinde erreichte uns weiters – der Telelader wurde beim Schloss Wolkersdorf benötigt.

Der nächste Alarm ließ nicht lange auf sich warten: ein Anrufer – der seinen Aufenthaltsort nicht genau benennen konnte – war im Schnee stecken geblieben. Nach einigen Telefonaten konnten wir die Einsatzstelle im Gebiet der FF Münichsthal verorten – nach Rücksprache mit dem zuständigen Kommandanten nahmen wir auch hier die Fahrzeugbergung vor.

Nachdem wir uns im FF-Haus mit warmen Getränken versorgt hatten, nahmen wir bei einer benachbarten Firma einen Sattelzug wahr, der nicht mehr weiter kam. Kurzerhand halfen wir mit dem TLF und der Abschleppstange aus. Zu guter Letzt wurden wir von der Polizei Wolkersdorf in Höhe des Penny Marktes gerufen – dort blockierte ein defektes Fahrzeug die B7. Kurzerhand schoben wir das Fahrzeug auf den Parkplatz zurück und klemmten die Batterie ab – es war bereits ein leichter Brandgeruch wahrzunehmen, der vermutlich von einem defekten Starter stammte.

Unser Appell an alle die zurzeit unterwegs sein müssen: seien Sie vorsichtig, fahren Sie angepasst und beachten Sie unbedingt die geltenden Fahrverbote und Wintersperren. Setzen Sie sich selbst und auch die Rettungskräfte keinem unnötigen Risiko aus.