Damit im Einsatz alles möglichst reibungslos funktioniert, ist viel Aufwand im Hintergrund notwendig. Am diesmonatigen „Fahrdienstag“ stand das Handling des Ladekrans auf dem Programm.

Kräne verhalten sich unter Last anders als ohne. Hektische Bewegungen, rasches Anhalten und schnelle „Schwenker“ können zum Pendeln der Last führen – eine denkbar hohe Belastung für den Kran, aber auch ein Faktor für schwere Unfälle, die es zu vermeiden gilt. Daher gibt es ein Credo beim Kraneinsatz: allen äußeren Einflüssen zum Trotz stehen Sicherheit und genaues Arbeiten im Vordergrund.

Geübt wurde mit einem ca. 500 Kilogramm schweren Betonblock, aber auch mit einem gefüllten Wasserkübel – beide Gegenstände wurden durch eine „Slalom-Parcours“ bugsiert – und das möglichst in selber Höhe über dem Boden. Hier spielt natürlich die Ausladung des Krans eine wesentliche Rolle, aber auch die verschiedene Kombination der Bewegungen, die vom Kranfahrer miteinander gleichzeitig koordiniert werden müssen. Für die Bedienung ist nicht nur Fingerspitzengefühl gefragt, die hydraulische Kraft muss einerseits entfaltet und gleichzeitig gebändigt werden.

Solche Übungen sind für die Kranfahrer fordernd, und das sollen sie auch sein. Denn im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen.