Datum: 5. Januar 2025 um 14:02 Uhr
Alarmierungsart: Pager/BlaulichtSMS
Dauer: 1 Stunde 21 Minuten
Einsatzart: Technischer Einsatz
Einsatzort: A5 RiFB Brünn km 10 & 15
Einsatzleiter: HBI Wolfgang Höflinger
Mannschaftsstärke: 27
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Autobahnpolizei , FF Falkenstein , FF Gaweinstal , Rotes Kreuz 


Einsatzbericht:

Alarmstufe T2 – Menschenrettung auf der A5: mit diesem Alarmstichwort wurden die Feuerwehren Wolkersdorf und Hochleithen am 5. Jänner nachmittags alarmiert. RLF, TLF und Last Wolkersdorf sind bei gefrierendem Regen auf die Autobahn unterwegs.

Die Feuerwehr Hochleithen war kurz vor uns alarmiert worden und bereits an der Unfallstelle. Ein Elektrofahrzeug war mit einem Steher des Wegweisers zur Raststation Hochleithen kollidiert und steht im Straßengraben, ein weiteres Fahrzeug steht am Pannenstreifen. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden – es war niemand eingeklemmt. Auch das Rote Kreuz ist mit einem Notarzt-Fahrzeug an der Einsatzstelle. Jedoch erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht von einem zweiten Unfall 5 Autobahnkilometer weiter. Daher wurden die Kräfte aufgeteilt.

Bei der zweiten Unfallstelle zeigt sich ein ähnliches Bild: zwei Fahrzeuge, davon eines im Straßengraben bzw. an der Leitplanke. Zufällig bei einer Dienstfahrt vorbeigekommen war das MTF der Feuerwehr Falkenstein, welche die Unfallstelle absicherte und die verletzten Personen betreute. Auch hier war die Rettung im Einsatz, eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nach der Entfernung von losen Fahrzeugteilen können die Unfallfahrzeuge von Feuerwehrmitgliedern von der Autobahn gefahren werden. Ursprünglich wurde zu diesem Einsatz die Feuerwehr Gaweinstal alarmiert, die auch mit dem SRF vor Ort waren.

Zurück zur ersten Unfallstelle: das große Hinweisschild wurde mit dem Kran fachgerecht umgelegt und in Absprache mit dem Straßenerhalter noch vor Ort abgelegt. Das Elektrofahrzeug wurde in zwei Schritten behutsam aus dem Straßengraben gehoben und dann auf Last Wolkersdorf verladen. Das zweite Fahrzeug wird mit Rangierrollern auf die nahe Raststation gebracht.

Unser herzlicher Dank gilt allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit!